Grundsätzlich sollten Sie sich immer für die beste Qualität entscheiden. Billige Rasenmischungen führen oftmals nicht zum gewünschten Ergebnis. Eine Rasenmischung besteht immer aus mehreren Grassorten. Man unterscheidet zwischen schmalblättrigen und breitblättrigen Gräsern. Feine Gräser sind zwar optisch die attraktiveren, aber nicht belastbar. In heutigen, hochwertigen Rasenmischungen werden breitblättrige Grassorten verwendet. Sie bilden dichte Horste und haben kräftige Wurzeln. Sie wachsen eher in die Breite statt in die Höhe und haben dadurch auch einen niedrigeren Schnittgutanfall. Beim Saatgut unterscheidet man zwischen: Zierrasen Er braucht viel Pflege und ist vergleichbar mit dem sog. „feinen englischen Rasen“. Er besteht hauptsächlich aus Strauß- und Schwingelgräsern. Gebrauchsrasen Dieser Vielzweckrasen ist in den meisten Fällen für den Hausgarten geeignet. Er ist strapazierbar und übersteht auch so manches Ballspiel. In ihm sind Rasenweide-, Rispen- und Schwingelgräser gemischt. Sportrasen Für den harten Einsatz auf Fußballplätzen und Stadien wird diese Mischung verwendet. Schattenrasen Problemzonen mit weniger Sonnenlicht benötigen den Schattenrasen. Reparaturmischungen Zum Ausbessern von ramponierten Rasenflächen können Reparaturmischungen ohne vorheriges Umgraben verwendet werden.
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